Jahresrückblick der OGV Jugend 2017

Auch vergangenes Jahr haben wir drei Veranstaltungen für unsere Jugendlichen durchgeführt. Erstmals haben wir für beide Elternteile, zum jeweiligen Ehrentag, ein Geschenk gezaubert. Für die Mütter gab es ein Windlicht aus Metall, das mit Skubidu-Bändern umflochten wurde. Geschicklichkeit war sehr gefragt. Die rutschigen Bänder mussten fest aneinandergeknotet werden und der Knoten sollte möglichst klein sein. Wie sagt man so schön: „Übung macht den Meister“. Wieder einmal haben alle Kinder ihr Können unter Beweis gestellt. Egal ob neonfarbene Bändern, Bänder mit Glitzer oder einfarbige Bänder verarbeitet wurden, alle Windlichter waren kleine Unikate. Aber was schenken wir „dem Papa“ zum Ehrentag? Sollte doch gar nicht so schwer sein. Ein Naschkästchen sollte es sein. Um die kleinen Kartonboxen zu bemalen und zu bekleben brauchte es keine großen Worte der Helferinnen. Das Wichtigste musste aber noch hinein – Süßigkeiten.


Tee – nicht nur wenn Du krank bist  - das war unser Thema zum Kinderferienprogramm. Wir hatten uns fachmännische Unterstützung aus dem Apothekenteam von Herrn Wolhoff geholt. Unterschiedliche Teesorten (Kamille, Fenchel, Pfefferminze…) nur am Geruch zu erkennen war gar nicht so leicht, wie sich das Einige vorgestellt hatten. Wir haben viel gelernt welche Sorten für welche Befindlichkeiten eingesetzt werden. Mit einem richtigen „Teemischer“ durfte sich jedes Kind seinen Tee mischen. Mit Eifer und sehr viel Freude wurde das Etikett noch gestaltet. Beim Umfüllen in die Tüten kamen wieder die kreativen Adern unserer Kinder zum Vorschein. Die Zeit bis zum Mittagessen wurde genutzt, um die letzten Beeren aus dem eigenen Garten zu vernichten. Nachtisch vor dem Hauptgang – Mittagessen einmal Andersherum.

Unsere dritte und letzte Veranstaltung war wie immer unser Lebkuchenhaus. Der Bausatz wurde gebacken von der Bäckerei Stengel.
Wir hatten schon richtige kleine Profis dabei, die nicht mehr viel, bis gar keine Unterstützung brauchten. Selbst das Abstützen der Seitenwände, fixieren der Dachplatten – kein Problem. Wir hörten aus jeder Ecke, ich brauche noch mehr Zahnstocher. Zäune aus Zucker, Kamine aus Dominosteinen, Dächer beklebt mit Gummibärchen, Smarties oder Zimtsterne. Da lachte nicht nur das Kinderherz. Zwei Stunden harte Arbeit hatten sich gelohnt. Kein Haus glich dem Anderen. Die Adventszeit konnte kommen. Uns wurde zugetragen, dass kaum ein Haus die komplette Vorweihnachtszeit überlebt hat. Und so ist es genau richtig.

 

Jugendwartin
Silke Titzmann